Auf dem Weg
Vor, während und nach meiner Reise werde ich an dieser Stelle Bericht erstatten. Themen könnten Material, Reiseplanung, Gedanken und Gefühle und alles andere, was ich spannend und erzählenswert finde, sein.
Für diejenigen, die nicht von Anfang an mitgelesen haben, gibt es jetzt Zusammenfassunen: Entlang des Zeitstrahls und entlang der Route.
Ich freue mich sehr über jede Reaktion, jeden Gedanken und jeden Kommentar durch Sie, geschätzter Leser.
Mit dem Rad ging es heute auf die letzte Etappe: Von North Berwick nach Berwick-Upon-Tweed, der schottisch-englischen Grenzstadt. Der Gesamtplan für den Tag war etwas kompliziert, aber es kam ohnehin ganz anders.
Eine ruhige Nacht und echte Vorfreude auf die nächste Runde folgten. Der North Berwick West Links ist eine Institution. Ich halte nicht so wahnsinnig viel von Golfplatzranglisten, aber eine (vermutlich aber letztlich doch werbefinanzierte) der bekanntesten Listen, die der Zeitschrift Golf Digest, führt diesen Platz in der Welt-Liste, die alle Plätze außerhalb der USA berücksichtigt, immerhin auf Platz 25.
Die vorletzte Radetappe steht heute auf dem Programm mit dem Ziel North Berwick. Der Weg führt entlang der vom Tourismusmarketing so genannten Golf Coast, was irgendwie seltsam klingt, wenn ich meine Reise und die Anzahl der gespielten und passierten Plätze im Kopf Revue passieren lasse.
Die Reise nach North Berwick war eine lockere Tour, aber der Regen, die Kiltträger und die Scottish Senior Open haben mehr Zeit gekostet, als ich dachte, so dass ich für die geplante Runde auf dem östlich gelegenen Platz von North Berwick weniger Sonnenlicht zur Verfügung hatte, als gehofft.
Anstruther war nur als Durchgangsstation gedacht, aber die letzte Nacht hatte mich doch ziemlich mitgenommen, so dass ich kurzerhand die kleine Hafenstadt, die nur wenige Kilometer von St. Andrews entfernt liegt, zum Ziel der Etappe machte und mich dort in einem B&B einmietete.