Auf dem Weg

Vor, während und nach meiner Reise werde ich an dieser Stelle Bericht erstatten. Themen könnten Material, Reiseplanung, Gedanken und Gefühle und alles andere, was ich spannend und erzählenswert finde, sein.

Für diejenigen, die nicht von Anfang an mitgelesen haben, gibt es jetzt Zusammenfassunen: Entlang des Zeitstrahls und entlang der Route.

Ich freue mich sehr über jede Reaktion, jeden Gedanken und jeden Kommentar durch Sie, geschätzter Leser.

Eine erfrischende Nacht, gefolgt von einem feinen Frühstück. Das B&B habe ich im letzten Artikel schon gelobt. Man merkt, dass Sarah einfach alles etwas besser macht. Der Kaffee ist aromatischer, der Obstsalat frischer, es gibt leckeren Räucherlachs zum Frühstück. Ich mag es hier und finde es noch betrüblicher, dass ich für den zweiten Abend in Durness eine andere Unterkunft finden muss. Zum ersten Mal werde ich in einem Hostel absteigen. Auch eine Erfahrung.

Sei er vergessen, der sanitäre Skandal. Ein Hoch auf das Hacken am Hühnerhof! 

Die heutige Etappe führte mich eigentlich einfach nur entlang des so berühmten Loch Ness. Fort Augustus, der kleine Ort an dem ich nächtigte, ist so etwas wie der südliche Grenzort zum Loch Ness. Mein Plan war es, heute nach Fortrose, nord-östlich von Inverness, zu kommen. Dort gibt es nicht nur einen bemerkenswerten Golfplatz, sondern auch noch einen Leuchtturm, zu dessen Fuß sich regelmäßig größere Gruppen von Menschen zusammenfinden.

Nach dem tollen Tagesverlauf gestern war heute ohnehin ein Entspannungstag geplant. Da war es zunächst zu verschmerzen, dass der starke Regen, der mich weckte nur gelegentlich von etwas weniger starkem Regen abgelöst wurde.

Auf der Etappe von Fort William nach Fort Augustus ist tatsächlich nichts passiert.